Auguste Piccard war ein Schweizer Physiker und Erfinder, der am 28. Januar 1884 in Basel geboren wurde und am 24. März 1962 in Lausanne verstarb. Er war ein Pionier in der Erforschung der Atmosphäre und der Tiefsee.
Piccard entwickelte das Bathyscaph, ein spezielles Tauchboot, das für die Erforschung der Tiefsee konstruiert wurde. Im Jahr 1930 erreichte er mit dem Bathyscaph eine Rekordtiefe von 1.018 Metern im Mittelmeer. Dies war der tiefste menschliche Tauchgang zu dieser Zeit.
Darüber hinaus war Piccard auch ein Pionier der Stratosphärenforschung. Im Jahr 1931 unternahm er gemeinsam mit seinem Bruder Jean Piccard einen Ballonflug in die Stratosphäre und erreichte dabei eine Rekordhöhe von 15.785 Metern. Dies war der bisher höchste erreichte Punkt für einen bemannten Ballonflug.
Auguste Piccard war außerdem Professor für Physik an der Universität Brüssel und war während des Zweiten Weltkriegs in der Forschung tätig, um die Tarnung von Flugzeugen zu verbessern.
Sein Sohn Jacques Piccard setzte die Arbeit seines Vaters fort und führte weitere bahnbrechende Tiefseetauchgänge durch. Zusammen erkundeten sie 1960 den Marianengraben, den tiefsten Punkt des Ozeans.
Auguste Piccard hinterließ einen bleibenden Einfluss auf die Erforschung der Atmosphäre und der Tiefsee und wird als einer der bedeutendsten Forscher in diesen Bereichen angesehen.
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